Standortbezogenes Förderkonzept der VS Siezenheim

Stand:       2025

Grundlagen unserer Pädagogik

Die Schule mit Hirn, Herz und Humor!

Die VS Siezenheim steht für ein „Miteinander leben und lernen“. Neben der Vermittlung der Kulturtechniken, wie Lesen, Schreiben und Rechnen legen wir sehr viel Augenmerk auf das Erlernen anderer Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein, Eigenständigkeit und Wertschätzung gegenüber sich und anderen!

Wir sind ständig bemüht, unseren Schülerinnen und Schülern ein vielseitiges Lernen – verbunden mit kreativem Handeln – zu ermöglichen.

Schule darf auch Spaß machen!

 

Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit seinen individuellen Begabungen und Bedürfnissen.

Unser Interesse richtet sich stark auf die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler und auf das Erreichen der Lernziele. Wir bemühen uns, die Schülerinnen und Schüler durch Respekt, Achtung ihrer Freiheit und Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu begleiten.

Unerlässlich für uns sind die sachlich-fachliche Vorbereitung, Beobachtungen im Unterricht als auch Teambesprechungen sowie Mitarbeitergespräche mit der Schulleitung.

Fördern ist ein grundlegender pädagogischer Auftrag der Schule und bezieht sich auf die bestmögliche Entwicklung der Leistungspotentiale eines jeden Schülers und Schülerin, sowie auf das Verhindern von Lernverweigerung und -versagen. Förderunterricht soll Hilfe und Unterstützung beim Aufholen von Defiziten sein, aber auch Lernangebote schaffen, die spezielle Interessen und Begabungen ansprechen.

 

Rahmenbedingungen an unserer Schule:

  • Persönlichkeitsbildung in jeder Klasse

  • „Kinder-gesund-bewegen“- Partnerschule

  • Kooperation mit Elternverein und Musikum Grödig

  • Sport-Gütesiegel in Bronze

  • Mint-Schwerpunkt

  • UÜ-Englisch für die 2. Klassen

  • Digitale-Drehtür-Partnerschule (UÜ-Begabungsförderung)

 

Das Förderkonzept umfasst 3 Säulen:

  1. Expliziter Förderunterricht nach Unterrichtsende oder integrativ

  2. Förderung von Schülerinnen und Schüler mit speziellen Bedürfnissen und Begabungen

  3. Fördermaßnahmen im Sozialen Lernen und der Schulischen Tagesbetreuung

 

1. Expliziter FÖ-Unterricht/SuS mit speziellen Bedürfnissen:

Feststellen der Ausgangslage:

  • Genaue Beobachtung im Unterricht, in Kleingruppen oder im Förderunterricht

  • Schuleingangsscreening als zusätzliches Diagnoseinstrument

  • Eggenberger Rechentest bei Auffälligkeiten

  • Salzburger Lesescreening

  • MIKA-D-TestungenLese- und Rechtschreibprobe Ende der 1. Klasse

  • IKM-plusKollegiale Hospitationen und Teambesprechungen

 

Konzept der Förderung:

  • Differenzierter Unterricht und Methodenvielfalt

  • Respektvoller, wertschätzender Umgangston

  • Berücksichtigung des individuellen Lerntempos

  • Einsatz von modernen Medien (i-Pads, Computer, Whiteboards, Lernmax, Anton,..)

  • Entwickeln von Lesestrategien (tägl. Lesehausübung, Antolin, Lesenächte,..)

  • Rechtschreibfrühstück, tägliches Lernwörtertraining

  • Individuelle Wochenplanarbeit

  • Einsatz von anschaulichem Lernmaterial

  • Durchführen von Präsentationen, Abhalten von Workshops

  • Entdeckendes, forschendes Lernen

  • Einbeziehen von Experten im Unterricht

  • „Digitale Drehtür“

 

Angebot im sozialen Bereich:

  • Persönlichkeitsbildung als Fach integriert „Jedes Kind stärken“

  • Soziales Lernen in allen Klassen und auf Schulebene

  • Klassenrat und Schülerparlament werden regelmäßig abgehalten

  • Einsatz unserer Beratungslehrerin

  • Einsatz der Friedenstreppe

  • Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion, Schulpsychologie, externe Anbieter

 

 2. Maßnahmen im Unterricht

Jedes Kind wird im Unterricht als auch in der Nachmittagsbetreuung dort abgeholt, wo es leistungs-, entwicklungsmäßig und sozial steht.

  • Offener Lernformen

  • Tages- und Wochenplan

  • vorbereitete Lernumgebung (Lernspiele, Computer, Unterrichtsmaterialien…)

  • projektorientierter und interessengeleiteter Unterricht

  • unterschiedliche Sozialformen

  • differenzierte Unterrichtsgestaltung/Lernangebote

  • Fördermaßnahmen für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler

 

3. Förderungen im Sozialen Lernen, auch im Rahmen der STB:

  • Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Sie sollen rücksichtsvoll und respektvoll miteinander umgehen.       Das Selbstvertrauen soll gestärkt werden

  • .Klassensprecher/Schülerparlament

  • Erstellen von Verhaltensvereinbarungen betreffend Schulgemeinschaft

  • Differenzierung und Individualisierung (Integrative zusätzliche Förderstunde)

  • Wahrnehmung unterschiedlichen Betreuungsbedarfes

  • Besuch von Fortbildungen auch Freizeitpersonal

  • Konfliktmanagement und Workshops in Bereich soziales Lernen

 

Zusätzliche schulische und außerschulische Förder-Angebote:

  • Musikalische Angebote

  • Theater

  • Schwerpunkt Lesen

  • Erstellen von Förderplänen

  • Förderunterricht in allen Klassen

  • Gezielte Beratungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten

  • Exkursionen, Projekttage, ExpertInnen

  • Begabungen und Interessen fördern (Begabungsförderung)

  • Deutsch für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache

  • Lese- und Rechtschreibförderstunde

  • Lesepaten und –patinnen

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Schulpsychologie, Schulärztin, Sonderpädagogisches Zentrum, Integrationslehrerin, Beratungslehrerin, Jugendwohlfahrt

  • Leseförderung

  • Verkehrserziehung in Zusammenarbeit mit der Polizei

  • Englischangebot für die 2. Klassen

  • MINT-Angebot für die 3. Klassen

 

 Nahstellenarbeit Kindergarten - Volksschule

Ein guter Kontakt zu den Kolleginnen im Kindergarten Siezenheim ist uns wichtig. Gemeinsame Unternehmungen/Angebote mit und für die Kinder (Lesevormittag, Schnuppertag, …) sind daher Bestandteile unserer Zusammenarbeit. Ein fachlicher Austausch ist unerlässlich, nicht zuletzt auch im Rahmen der Schülereinschreibung.

 

Maßnahmen die uns begleiten:

Sehr gute Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Weiterbildungsbereitschaft, QMS und Unterrichtsevaluation (Salzburger Lesescreening, BAPS-Test, IKM-Messung, …) sind ein wichtiger Garant, um unsere hohe Unterrichtsqualität zu erhalten.

 

Pflege der Schulgemeinschaft

  • Gemeinsame Feste

  • Elternabende

  • Gemeinsame Erstellung der Hausordnung und Verhaltensregeln

  • Projekttage, Landschulwochen, Lehrausgänge zu verschiedenen Themen

  • Integration der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

  • Lehrer-Elterngespräche

  • Regelmäßige Teambesprechungen

  • Nahtstellengespräche Kindergarten

  • Schulediverse Workshops (KiWi-Clowns, …)

  • gemeinsame Ausflüge

  • externe Anbieter an der Schule